Ökologische Baubegleitungen und Kartierungen für Gebäudebrüter
Susanne Rieck · Freyung 602 · 84028 Landshut

Artenschutz an Gebäuden

Artenschutz an Gebäuden ist ein zentrales Thema für Eigentümer, Bauherren, Handwerker und Architekten. Schwalben, Mauersegler und Spatzen sind Gebäudebrüter und haben sich an den Lebensraum Stadt hervorragend angepasst. Nischen, Spalten und Hohlräume unter Hausdächern werden von ihnen als Brutplätze genutzt. Brutplätze von Gebäudebrütern sind gesetzlich geschützt und müssen bei Renovierungen und Sanierungen erhalten werden (Bundesnaturschutzgesetz § 44). Eigentümer und Bauherren sind verpflichtet, die Lebensstätten der Tiere zu erhalten.

Frühzeitige Planung ist wichtig, denn es ist die Brutzeit der Vögel zu beachten. Bau- und Sanierungsarbeiten im Bereich der Niststätten dürfen nur während der Abwesenheit der Tiere durchgeführt werden. Ausnahmefälle sind mit der unteren oder auch höheren Naturschutzbehörde abzustimmen. Deshalb sollte schon vor Baubeginn fachlich geprüft werden, ob es Nistplätze von Gebäudebrütern oder Fledermausquartiere am Gebäude gibt. Dann lassen sich die Schutzmaßnahmen rechtzeitig einplanen.

Gebäudemodernisierungen bieten auch viele Chancen, um gezielt etwas für den Artenschutz zu tun: Wer ein Haus saniert, kann bestehende Brutplätze mit einfachen Mitteln erhalten. Mit fachlicher Planung lassen sie sich ersetzen, oder man nutzt sogar die Gelegenheit, zusätzliche Wohnungen für Mauersegler, Spatz und Co. zu schaffen. Das Gerüst am Haus steht ohnehin und die Handwerker sind vor Ort – da lassen sich zusätzliche Quartiere ohne großen Aufwand an der Fassade anbringen oder in die Dämmung integrieren.

Der Schwerpunkt meines Arbeitsspektrums liegt auf Bestandserhebungen und ökologischen Baubegleitungen für Gebäudebrüter. Zudem führe ich auch avifaunistische Kartierungen durch.

Kontakt

Planung Artenschutz an Gebäuden
Susanne Rieck
Telefon: 0151/52170281
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